Auf der Reise durch Uganda lernen Vogelspezialisten über 1061 Vogelarten kennen, die Regenwälder, afro-alpines Moorland, Wälder, Felsen, Feuchtgebiete, landwirtschaftliche Flächen, Seen und Flüsse, offene Savannen, Büsche und Sträucher bewohnen. Mit Uganda kann die Vogelbeobachtung sogar in Ihrem Garten stattfinden. Vogelbeobachtungssafaris in Uganda konzentrieren sich nicht nur auf die 10 Nationalparks, sondern auch auf städtische Orte.
Ugandas Vogelarten machen 10 % aller Vogelarten der Welt und über 60 % der Vogelarten Afrikas aus, was Uganda zu einem der besten Ziele für Vogelbeobachtungen auf dem Kontinent macht.
Die Top 10 der Vögel Ugandas sind Shelley’s Crimsonwing, Schuhschnabelstörche, Grünbrustpitta, Archer’s robin-chat, Great blue Turaco, Papyrus gonolek, Nkulengu Rail, Car-tailed Trogon, African green broadbill und Short-tailed Warblers.
TOP-ZIELE FÜR VOGELBEOBACHTUNGS-SAFARIS IN UGANDA.
Bwindi Impenetrable National Park.
Der Bwindi Impenetrable National Park ist ein Synonym für Vogelbeobachtungsexpeditionen. Über 350 Vogelarten, darunter 23 der 24 im Albertine Rift endemischen Arten, sind in diesem Park zu Hause.
Bemerkenswerte Arten sind hier die Kivu-Bodendrossel, der stattliche Francolin, der Olivenbrust-Sonnenvogel, der Zimtbrust-Bienenfresser, der Afrikanische Breitschnabel, der Bergmasken-Apalis, der Königssonnenvogel, der Rwenzori-Feinsänger und der Rwenzori-Batis.
Queen Elizabeth National Park.
Jede Vogelbeobachtungs-Safari in Uganda ist unvollständig ohne einen Besuch im Queen Elizabeth National Park. Die Vielfalt der Lebensräume in diesem Park – Wälder, weite Savannen, Seen (Rift Valley und Kraterseen), Feuchtgebiete und Wälder – beherbergt über 600 Vogelarten, die höchste Konzentration an einem einzigen Ort.
Beliebte Arten sind Palmnussgeier, Halsbandsturmvögel, Schuhschnabelstörche, Pels Fischereieulen, Rosa-Rückenpelikane, Flamingos, Papyrus-Gonolek, Krabbenregenpfeifer, Weißbauchpelikane, Rotbauchreiher und viele andere.
Mabamba Wetland Sanctuary.
Das Mabamba Wetland Sanctuary ist ein weiteres fantastisches Ziel für Vogelbeobachtungen in Uganda mit über 260 Vogelarten, wobei die Schuhschnabelstörche das Highlight der Vogelbeobachtung in diesem Gebiet sind.
Weitere Arten hier sind u.a. der Blaubrust-Bienenfresser, die Rohrweihe, der Papyrus Gonolek, der Kiebitz, der Gelbschnabel-Blinkervogel, der Hadada-Ibis, der Sattelstorch, der Zweifarben-Eisvogel, der braune Papagei, der Gelbbürzel-Blinkervogel, der Ross-Turako, der Langschwanzkormoran, der Bulbul, der Mausvogel, der Purpurreiher und der große weiße Pelikan.
Weitere Vogelbeobachtungsgebiete in Uganda sind der Kidepo Valley National Park, der Kibale Forest National Park und das angrenzende Bigodi Wetland Sanctuary, das Pian Upe Wildlife Reserve, der Maramagambo Forest, der Lake Mburo National Park, der Mabira Forest, der Mount Elgon National Park, der Rwenzori Mountains National Park, Katonga Wildlife Reserve, Mgahinga Gorilla National Park, Murchison Falls National Park und der angrenzende Budongo Forest, Kibale Forest National Park, Entebbe Botanical Gardens, Kalinzu Forest, Echuya Forest, Semliki National Park und die verschiedenen landwirtschaftlichen Flächen im Land.
BESTE ZEIT FÜR VOGELBEOBACHTUNGS-SAFARIS IN UGANDA.
Die zahlreichen und vielfältigen Vogelarten in Uganda können das ganze Jahr über beobachtet werden, aber wunderbare Vogelbeobachtungserlebnisse gibt es von März bis Mai sowie von Oktober bis Anfang Dezember, wenn es reichlich regnet und viele Früchte gibt. Mit zunehmender Fruchtbildung nimmt auch die Vogelzucht zu. Auch Zugvögel sind in den Regenmonaten häufig anzutreffen.
Da die meisten Vogelbeobachtungssafaris in Uganda jedoch zu Fuß durchgeführt werden, machen starke Regenfälle die Parkstraßen und Vogelbeobachtungspfade schlammig, rutschig und manchmal unpassierbar.
PACKLISTE FÜR VOGELBEOBACHTUNGSSAFARIS IN UGANDA.
Bevor Sie sich auf Ihre Vogelsafari in Uganda begeben, sollte die empfohlene Packliste einen Vogelführer, ein gutes Fernglas, da die Vogelbeobachtung ohne eine gute Optik schwierig ist, eine gute tragbare und leichte Kamera, ein Zielfernrohr, eine Taschenlampe, geeignete Kleidung – lange Ärmel, Hosen, leicht und in neutralen Farben, Medikamente (Hustentropfen, Fiebermittel, Energiespender und Malariamittel), feste Wanderschuhe, Hut, Sonnenbrille, Toilettenartikel (Handdesinfektionsmittel, Lotion, Zahnpasta, Regenjacke/-poncho, Gesichtstücher, Zahnbürste, Deodorant und viele andere persönliche Dinge), Erste-Hilfe-Kit, Gartenhandschuhe und vieles mehr.